Funde in der Natur

 

 

 

Suchen und Sammeln:

Rechtliche Tipps für Funde und Entdeckungen auf Freizeitausflügen

 

 

Idee:

Lärm, Hektik und Reizüberflutung bringen viele Menschen dazu, einen Ausgleich im Erleben von Natur und Landschaft anzustreben. Vielfach wird aber dann der Naturgenuss, insbesondere das bloße Schauen, als eintönig empfunden. Eine archetypische Verhaltensweise wie das Sammeln kann den Erlebniswert für jung und alt enorm steigern. Dabei kommt es aber immer wieder zu Unsicherheiten und Meinungsdivergenzen, was denn überhaupt erlaubt und was bei besonderen Entdeckungen zu tun sei.

Welche Naturprodukte darf ich straflos an mich nehmen?

Was tue ich, wenn ich einen wertvollen Gegenstand finde?

Wie verhalte ich mich bei negativen Entdeckungen wie toten Tieren oder wilden Abfall-Deponien?

 

Konzept:

Die Studie stellt ein rechts- und umweltpädagogisches Bildungsprojekt dar. Kernaufgabe ist die umfassende Ermittlung und Darstellung der einschlägigen Rechtslage mit Hilfe einer rechtswissenschaftlichen Systematisierung. Das dabei entstehende Informations-Produkt soll methodisch-didaktisch so aufbereitet werden, dass der Inhalt auch für juristische Letztverbraucher verständlich und annehmbar ist.

 

Inhalt:

  • Funde im Alltagsbereich (Geld, Wertgegenstände...)

  • Sammeln von Beeren und Pilzen

  • Sammeln von Waldprodukten (Klaubholz, Äste,Zweige, Zapfen...)

  • Sammeln von anderen Naturprodukten (Vogelfedern, Flusskiesel...)

  • Schmetterlingssammeln

  • Sammeln von landwirtschaftlichen Produkten (am Boden liegende Baum- und Feldfrüchte)

  • Blumenpflücken

  • Bodenarchäologische Funde (alte Münzen, Knochen, Gesteinreste...)

  • Funde auf Tauchgängen

  • Entdeckungbisher unbekannter Höhlen

  • Sammeln von Mineralien und Fossilien

  • Goldwaschen

  • Entdeckung toter oder verletzter Tiere

  • Entdeckung umweltkrimineller Umstände (verschmutzte Teiche, Wrackablagerungen, wilde Deponien...)